Deutscher Archäologe untersuchte persischen und griechischen Einfluss im Transkaukasus
Nur wenig ist bekannt über die einheimische Bevölkerung des Transkaukasus in der Antike, im Besonderen das Gebiet des heutigen Zentral- und Ostgeorgiens, nur wenige Schriftquellen griechischer und assyrischer, später auch römischer Herkunft geben Auskunft über die Kolcher und Iberer. Wie Griechen und Perser die einheimische Kultur beeinflussten, ob die weiterentwickelten Kulturen die lokale auslöschte oder befruchtete, ist Teil des Schwerpunktprogramms "Formen und Wege der Akkulturation im östlichen Mittelmeerraum und Schwarzmeergebiet in der Antike" der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Sie förderte die Arbeit von Dr. Florian Knauß und seinen Mitarbeitern vom Archäologischen Seminar mit rund 300.000 Euro innerhalb von dreieinhalb Jahren.
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