Die lasische Sprache ist nicht mit dem Türkischen verwandt und auch typologisch von diesem völlig verschieden. Sie gehört der südkaukasischen Sprachfamilie an, die auch 'Kartwelisch' genannt wird. Die prominenteste und auch dominante Sprache dieser Familie ist das Georgische, das die längste schriftsprachliche Tradition aufweist (belegt seit dem 5. Jh.) und wegen seines Prestiges und der politischen Stärke seiner SprecherInnen in der Region auf seine Schwestersprachen immer starken Einfluß ausgeübt hat. Lasisch ist neben einem georgischen Dialekt (Imerxevisch) der einzige Vertreter des Kartwelischen, der außerhalb des Staates Georgien und der früheren Sowjetunion gesprochen wird.
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